1. FC Bocholt verpflichtet Stephané Mvibudulu
Der Regionalligist 1. FC Bocholt ist erneut auf dem Transfermarkt tätig geworden und hat Stephané Mvibudulu verpflichtet. Der 29-jährige Angreifer stand zuletzt bei Chemie Leipzig (Regionalliga Nordost) unter Vertrag und unterzeichnete am Dienstagabend einen bis zum 30.06.2023 gültigen Kontrakt am Hünting.
Mvibudulu wurde in der Jugendabteilung von Lok Leipzig ausgebildet. Weitere Stationen des 1,88 Meter großen Stürmers waren der Hallesche FC, 1860 München, Stuttgarter Kickers, SV Wehen Wiesbaden, Sonnenhof Großaspach und Rot-Weiß Erfurt. Insgesamt bringt es Mvibudulu auf knapp 100 Regionalliga- und 42 Drittliga-Spiele. Für 1860 München lief er neunmal in der zweiten Bundesliga auf, hinzu kommen drei Begegnungen im DFB-Pokal für den SV Wehen Wiesbaden. In der abgelaufenen Spielzeit markierte er vier Treffer in zwölf Regionalliga Partien für die Leipziger
Marcus John, Cheftrainer des 1. FC Bocholt zum Transfer: „Wir sind glücklich, dass wir Stephané für uns gewinnen konnten. Er ist ein sehr schneller Spieler, den wir so in der Form noch nicht in unseren Reihen haben. Wir hoffen, dass Stephané uns durch seine Abschlussstärke zum Klassenerhalt verhelfen kann. Er war bereits vor einigen Wochen bei uns im Probetraining, da waren wir allerdings primär auf der Suche nach einem Flügelspieler und entschieden uns zunächst für Mergim Fejzullahu Stephané hatte ich damals eindeutig als Zentrumspieler ausgemacht. Nach der Verletzung von Marcel Platzek haben wir ihn dann allerdings noch einmal kontaktiert und mittrainieren lassen. Im Anschluss waren wir überzeugt, dass er uns in der jetzigen Situation weiterhelfen kann."
Stephané Mvibudulu: „Ich bin sehr froh, dass der Transfer jetzt offiziell ist und ich richtig in den Trainingsbetrieb beim 1. FC Bocholt einsteigen kann. Ich möchte mich so schnell wie möglich in das Team eingliedern und freue mich schon, die Jungs und den gesamten Staff besser kennenzulernen, damit ich ihnen künftig auf dem Platz weiterhelfen kann.“
Er ist ein sehr schneller Spieler, den wir so in der Form noch nicht in unseren Reihen haben.