Der Hünting - kein Platz für Rassismus und Diskriminierung
Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung haben in unserer Gesellschaft, im Fußball und auf dem Hünting keinen Platz. Doch was kann man tun, wenn es auch im praemium Park am Hünting zu rassistischen oder diskriminierenden Äußerungen kommt? Wie soll man reagieren? Wir haben Euch die Antwort darauf hier zusammengefasst.
Der FCB hat sich bereits in der Vergangenheit durch seine Beteiligung an verschiedenen Kampagnen öffentlichkeitswirksam gegen Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung gestellt. Auch in der Stadionordnung für den praemium Park am Hünting ist klar kommuniziert, dass „das Äußern oder Verbreiten von menschenverachtenden, rassistischen, fremdenfeindlichen, politisch-extremistischen, obszön anstößigen, provokativ beleidigenden und/oder links- bzw. rechtsradikalen Parolen und/oder Äußerungen und Anfeindungen jeglicher Art betreffend Geschlecht, Menschen mit Behinderung, Homosexuellen und Andersgläubigen sowie entsprechende Handlungen im gesamten Bereich des Stadions verboten“ ist.
Auch die Deutsche Fußball-Liga (DFL) verbietet ganz klar rassistische Äußerungen und Gegenstände in Fußballstadien.
Doch wie kann man reagieren, wenn man rassistische Äußerungen im Stadion wahrnimmt? Wohin kann man sich wenden?
Der FCB bittet alle Stadionbesucher, Auffälligkeiten und Vorkommnisse in Bezug auf Rassismus und Diskriminierung am Spieltag direkt vor Ort zu melden, damit den Meldungen unmittelbar nachgegangenen werden kann und entsprechende Folgemaßnahmen eingeleitet werden können. In diesem Zusammenhang kann selbstverständlich jeder Ordner im Stadion angesprochen werden. Zudem besteht auch die Möglichkeit vor, während und nach dem Spiel telefonisch rassistische und diskriminierende Vorkommnisse zu melden. Hierzu hat der FCB seit der Saison 2024/2025 eine separate Spieltags-Hotline eingerichtet: 0157 77444750
Wir möchten Euch alle bitten: Zeigt Zivilcourage und helft uns, Rassismus aus dem Stadion zu verbannen! Für eine tolerante und offene Gesellschaft!