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Mittwoch, 30.03.2022 08:16 Uhr | Benjamin Kappelhoff

1. FC Bocholt beantragt Lizenz für die Regionalliga West

Damit der Verein die Lizenzunterlagen form- und fristgerecht beim WDFV einreichen konnte, musste das Team der FC-Geschäftsstelle um Christian Stanik (Leiter Gesamtorganisation Spielbetrieb & Administration) in den letzten zwei Monaten neben den geforderten Veranstaltungs- und Sicherheitskonzepten unter anderem die Aspekte "wirtschaftliche Leistungsfähigkeit", "Erfüllung der technisch-organisatorischen Rahmenbedingungen" und "Medienrichtlinien für die Regionalliga West" bearbeiten.

Christian Stanik sagt: "Im Hintergrund arbeiten wir gerade technisch und organisatorisch weiter unter Hochdruck daran, im besten Falle eines Aufstiegs innerhalb der kurzen Sommerpause auch für die Regionalliga alles fertig zu haben."

Ludger Triphaus betont die Wichtigkeit der Regionalliga-Lizenz für den 1. FC Bocholt: "Wir machen keinen Hehl daraus, dass wir unbedingt aufsteigen wollen, umso wichtiger ist nun dieses Signal an die Mannschaft. Denn die Jungs geben jeden Sonntag alles dafür, unser großes gemeinsames Ziel zu erreichen. Und unser Team im Hintergrund leistet ehrenamtlich ebenfalls großartige Arbeit, worauf wir alle im Verein sehr stolz sein können. Ohne dieses tolle Engagement der Kollegen auf der Geschäftsstelle wäre es nicht möglich gewesen, den Regionalliga-Antrag so schnell und gewissenhaft fertigzustellen und einzureichen."

Dankenswerterweise hat die Stadt Oberhausen in Zusammenarbeit mit dem Vorstand von RWO dem 1. FC Bocholt ermöglicht, das Stadion Niederrhein als vom Verband geforderte Ausweichstätte zu benennen.

Der 1. FC Bocholt ist aktuell Tabellenzweiter der Oberliga Niederrhein und hat derzeit fünf Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter SSVg Velbert, aber auch eine Partie weniger bestritten. Diese wird am Mittwochabend bei Union Nettetal nachgeholt. Am Sonntag beginnt für den 1. FC die Aufstiegsrunde mit einem Heimspiel gegen den VfB Hilden. Wenige Tage später, am 6. April, empfängt der 1. FC Bocholt den Drittligisten MSV Duisburg in der Gigaset Arena im Viertelfinale des Niederrheinpokals.