Innenverteidiger Arman Corovic bleibt ein Schwatter
Arman Corovic hat seinen auslaufenden Vertrag um eine weitere Saison verlängert. Der Innenverteidiger kam im Sommer vom FSV Duisburg und gehörte zum Stammpersonal der laufenden Saison.
„Ich schätze seine bedingungslose Aufopferung für die Mannschaft und seinen unbeugsamen Siegeswillen“, sagt Chefcoach Manuel Jara über den 22-jährigen. Weiter führt er aus: „Gepaart mit einer vorbildlichen Arbeitseinstellung ist das in Summe die Mentalität, die für jedes Team wichtig ist.“ Kritisch beäugt der Coach die manchmal überlaufenden Emotionen, in denen er aber auch eine Chance sieht: „Daran werden wir arbeiten, damit er diese noch zielgerichteter für den Erfolg aller einsetzt.“ Das er daran arbeiten muss weiß auch Corovic selber: „Aktionen wie im Pokalspiel gegen RW Oberhausen dürfen und werden nicht mehr vorkommen.“ In dem Spiel sah er aufgrund einer Tätlichkeit die rote Karte.
Ausschlaggebend für die Verlängerung war die gute Atmosphäre im Kader: „Ich habe mich hier sehr schnell eingelebt. Auf als auch neben dem Platz haben wir eine super Stimmung im Team.“ Außerdem sei die Qualität im Kader sehr hoch: „Wir haben eine Truppe mit viel Potenzial. Wenn wir spielen wie in den vergangenen Wochen können wir jedes Team in der Liga schlagen.“ Die Verlängerung sei daher nur Formsache gewesen: „Für mich war von Anfang an klar, dass ich hier bleiben möchte.“
Arman Corovic kam im Sommer 2019 vom damaligen Oberliga-Absteiger FSV Duisburg. Dort kickte er allerdings nur in der Rückrunde, in der Hinrunde war er noch für den VfB Speldorf am Ball. In der Reserve von Greuther Fürth absolvierte er 31 Regionalliga-Spiele. In der Jugend war er bei Bayer 04 Leverkusen (2009-2011), VfL Bochum (2011-2014), TSV 1860 München (2014-12/2014) und Rot-Weiss Essen (2015-2016) aktiv.